Möhrenkuchen "Gulrotkake"

18.04.2025

Gulrotkake, also Möhrenkuchen, ist ein echter Klassiker in Norwegen.

Saftig, aromatisch und mit einem unwiderstehlich cremigen Topping aus Frischkäse. Besonders beliebt ist er zu besonderen Anlässen, wie Schulfeiern, Nachbarschaftsfesten oder einfach als gemütlicher Sonntagskuchen.

In unserer Familie hat dieser Kuchen jedoch einen ganz besonderen Platz: Es ist der Lieblingskuchen meines Mannes – und sein absoluter Geburtstagsklassiker! Jedes Jahr wünscht er sich genau diesen Kuchen.


Zutaten

12 Personen

40-60 min


Teig

6 Eier

4 dl Zucker

3,5 dl Sojaöl (oder ein anderes geschmacksneutrales Pflanzenöl)

500 g Karotten

6 dl Weizenmehl

1 EL Backpulver

1 TL gemahlener Zimt


Für das Frischkäse-Frosting:

200 g weiche Butter

200 g Frischkäse (natur, Doppelrahmstufe)

200 g Puderzucker


Zum Dekorieren:

1 Karotte (z. B. in feinen Streifen, geraspelt oder dekorativ geschnitten)


Zubereitung

1. In einer großen Schüssel Eier, Zucker und Öl gut miteinander verrühren.

2.Die Karotten fein reiben und zur Eier-Zucker-Mischung geben.

3.Mehl, Backpulver und Zimt sieben und unter den Teig heben. Alles gut vermengen, bis eine gleichmäßige Masse entsteht.

4.Eine kleine rechteckige Backform (ca. 25 x 30 cm) mit Backpapier auslegen und den Teig hineingießen.

5.Im unteren Drittel des Ofens bei 180 °C etwa 45 Minuten backen. Mit einem Holzstäbchen prüfen, ob der Kuchen durchgebacken ist – wenn kein Teig haften bleibt, ist er fertig.

6.Den Kuchen auf ein Gitter stürzen, die Form abheben und das Backpapier vorsichtig entfernen. Vollständig auskühlen lassen.

Frischkäse-Topping zubereiten:

1.Die Butter rechtzeitig aus dem Kühlschrank nehmen, damit sie Zimmertemperatur erreicht und die gleiche Konsistenz wie der Frischkäse hat.

2.Frischkäse, Butter und Puderzucker mit einem Handmixer oder in der Küchenmaschine cremig rühren, bis eine streichfähige, glatte Masse entsteht.

3.Das Frosting gleichmäßig auf dem erkalteten Kuchen verteilen. Wer mag, kann den Kuchen mit Karottenstreifen oder gehackten Nüssen dekorieren.

Tipp: Dieser Kuchen schmeckt am nächsten Tag sogar noch besser – die Aromen ziehen wunderbar durch, und das Topping wird besonders samtig.