Januar auf den Lofoten – Kleine Freuden, große Inspiration
Der Januar auf den Lofoten ist eine Zeit der Gegensätze. Die Tage sind kurz, das Licht weich und golden, wenn die Sonne sich für ein paar Stunden zeigt.

Mal fegt der Wind unbarmherzig über die Inseln, mal liegt eine fast unwirkliche Stille über der Landschaft. Und wenn die Nächte klar sind, tanzt das Nordlicht in leuchtenden Grüntönen über den Himmel.
Bei einem Spaziergang an meinem Lieblingsstrand habe ich etwas entdeckt, das mich besonders gefreut hat: Unter einem kleinen Grasbüschel hatten sich frische, grüne Moltebeerblätter versteckt – als hätten sie sich vor der Kälte geduckt. Solche kleinen Überraschungen sind für mich die wahren Lebensfreuden. Jetzt werden aus diesen Blättern wieder einzigartige Schmuckstücke entstehen, eingefangen in Silber, damit ihre Schönheit erhalten bleibt.
Kunden aus aller Welt, Schmuck von den Lofoten
Meine Kunden sind überall auf der Welt zu Hause – in Hawaii, Costa Rica, New York, Europa, China, Australien und vielen anderen Orten. Manche kommen persönlich in meine kleine Scheune auf den Lofoten, stöbern durch meine Schmuckstücke oder nehmen sich eine Erinnerung an diesen besonderen Ort mit. Andere bestellen online und lassen sich ein Stück dieser wilden, nordischen Landschaft direkt nach Hause schicken.
Werkstattalltag mit Kaffeeduft und Nachbarschaftsplausch
Trotz all der kreativen Projekte genieße ich auch den normalen Alltag in meiner Werkstatt. Das leise Summen der Maschinen, das rhythmische Hämmern, das Funkeln des Silbers im Licht – all das hat etwas Beruhigendes. Und dann gibt es die kleinen Pausen zwischendurch, wenn ein Nachbar oder eine Einheimische auf einen Kaffee vorbeikommt. Dann sitzen wir zwischen Werkzeugen und Skizzen, wärmen uns die Hände an den Tassen und tauschen Neuigkeiten aus. Diese Begegnungen gehören für mich genauso zu meiner Werkstatt wie das Silber und die Werkzeuge.
Neugier auf 2025
Jetzt liegt das Jahr 2025 vor mir, mit all seinen Überraschungen und Möglichkeiten. Neue Schmuckstücke, neue Begegnungen, neue Inspirationen – und bestimmt wieder viele kleine Freuden, die sich irgendwo verstecken, bis ich sie entdecke.
Bis bald aus meiner kleinen Scheune auf den Lofoten!